Der Fleischhauer tritt vorsichtig näher. Hmmmm....was für ein komischer Haufen, der da am Wegesrand liegt. Was ist hier bloss passiert, fragt sich der Fleischhauer. Eine Vergiftung, ein Kampf, eine Falle? Der Fleischhauer schaut sich fahrig um... wird er beobachtet? Ist das ein Hinterhalt? Oder wie so oft: Ein Hexenwerk! Jetzt muss man wissen, dass der Fleischhauer, der eigentlich wie sein Schweinsbraten hartgesotten sein sollte, trotz seines vierschrötigen Auftretens ein nervöser Geselle ist, der obstrusen Weltanschauungen nicht abgeneigt ist. Aber bevor er sich in eine seiner dämonischen Phantasien vertiefen kann, ruckt es kräftig am Seil. Das Schwein ist beim Vernehmen des Worts "Schweinebraten" sofort durchgegangen. Weil der Fleischhauer starr vor Schreck ist, lässt er das Seil nicht gleich los. Das Schwein wählt den Weg durchs Unterholz, um seinen Besatzer abzuschütteln. Der Fleischhauer stolpert und schlägt der Länge nach hin. Seine Hand, die immer noch den Strick gepackt hält, kommt unter seinem Körper zu liegen. Das Schwein versucht sich zu befreien, aber keine Chance. Es schnüffelt und findet innerhalb seines Handlungsradiusses ein paar Pilze, die es schmatzend vertilgt. Nur wenige Meter von Hans und der übrigen Anhäufung entfernt. War das jetzt ein Hexenwerk, Hans? Stille.