GANZ ANDERS UND ZWAR:
The Hans Explosion
Töchterträume 1
(Hansjörg)
Hansjörg
"Nun, sollte ich in diesen Tausch enwilligen, so solle man mich als den König der Idioten benennen!", meinte Hans, sichtlich abgeneigt, in den Vorschlag des Bauern einzuwilligen. Traurig senkte der Bauer den Kopf. "Deine Entscheidung dauert mich. ja, ich gebe zu, der Tausch wäre unlügbar unfair gewesen. Aber ich tat es aus gutem Grunde: Meine Tochter, eine recht Wilde, ist ein Rie-sen-fan von Richard Löwenherz. Mit dem Erlös könnte ich sie zur Schwertkampf-Universität schicken und ihr ermöglichen, ihrem Idol nachzueifern." Etwas sanfter im Ton entgegnete Hans: "Ich verstehe. Die Beziehung zur eigenen Tochter ist für einen Vater immer etwas Besonderes und ich achte euch dafür, ihr solche für Mädchen unübliche Interessen nicht zu verleiden. Aber ich brauche nun einmal ein Pferd. Mit eurer Kuh schaffe ich es ewig nicht nach Mainz und es wäre außerdem ein erheblicher Wertverlust." Betrübt ging der Bauer mit seiner Kuh seines Weges. Nach einer Stunde erreichte er eine Schenke, hier wollte er rasten und seinen Kummer im Bier ertränken. Himmelhohe Freudensprünge hätte seine Tochter gemacht, nur wegen ihm! Doch so naiv, wie er aussah, war der junge Bursche leider nicht gewesen.